„Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen“

Eileen Lachmann

Was ist SystemEmpowering?

Fühlst du dich in Konflikten immer wieder in denselben Mustern gefangen? Oder trägst du das Gefühl mit dir, alte Belastungen aus deiner Familie nicht abschütteln zu können? Mit der Methode SystemEmpowering kannst du nicht nur Konflikte, Ängste und innere Blockaden lösen, sondern auch epigenetisch vererbte Verhaltensmuster und Traumata nachhaltig auflösen und deinen Weg zu einem harmonischen, selbstbestimmten Leben finden – im Privaten wie im Beruf.

Mehr darüber, was SystemEmpowering genau ist und welche Rolle unsere Grundbedürfnisse, die Systemgesetze, für das Erreichen deines Ziels spielen, liest du in den folgenden Absätzen. Unter Vorteile von SystemEmpowering lernst du die Wirkungsweise der Methode noch näher kennen.

SystemEmpowering - Was ist das?

SystemEmpowering ist eine ganzheitlich wirkende systemische Methode, entwickelt von Dr. Dieter Bischop, Gründer und Leiter des Hanseatischen Instituts, mit der in Coaching und Mediation private wie berufliche Konflikte, Glaubenssätze, Ängste, Verhaltensmuster und innere Blockaden aufgelöst und dadurch Klarheit, Leichtigkeit, Power, Urvertrauen und Zufriedenheit (zurück)gewonnen werden kann.

Im SystemEmpowering bündeln sich die wirksamsten Tools unterschiedlicher Methoden. Einflüsse kommen unter anderem aus der Neurolinguistischen Programmierung (NLP), der klassischen Mediation, der systemischen Aufstellungsarbeit und aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK). Basis für die Arbeit mit SystemEmpowering sind die Systemgesetze.

Vererbte Ängste, Traumata und Konflikte zu lösen

Dysfunktionale Beziehungsmuster erkennen und nachhaltig verändern

Urvertrauen, Klarheit  und Leichtigkeit in Privaten und Beruflichen schaffen

SystemEmpowering unterstützt dich

bei wiederkehrenden Konflikten in Beziehungen oder im Beruf.

wenn du dich von alten familiären oder beruflichen Mustern lösen möchtest.

wenn du eine nachhaltige Methode für persönliche Weiterentwicklung suchst.

wenn du deine Themen auch emotional und nachhaltig verarbeiten möchtest.

Viele Male bin ich Menschen begegnet, deren erlernte Überlebensstrategie darin bestand, Verletzungen vergessen („die Zeit heilt alle Wunden“) oder zur Seite schieben zu wollen („abhaken“, „in eine Schublade legen“, „unter den Teppich kehren“), die Verletzungen also vom Kopf her, rational, gedanklich zu verarbeiten.

Lange Zeit bin ich selbst auf diese Art mit Schmerz, Trauer, Angst oder Enttäuschung umgegangen. Im Laufe der Zeit habe ich jedoch bei eigenen Themen und auch in Coachings mit Klientinnen und Klienten immer wieder die Erfahrung gemacht, dass diese erlernte Strategie in der Regel nicht ausreicht. Vielmehr braucht es oftmals auch ein emotionales Verarbeiten der – teilweise jahre- oder jahrzehntelang belastenden – Verletzungen und Gefühle, um innerlich wieder stärker und leichter werden zu können.

In den folgenden Absätzen erfährst du mehr darüber, wie die Methode System Empowering dir dabei helfen kann, deine Themen, Verletzungen und emotionalen Konflikte aufzulösen und nachhaltig in dein inneres Gleichgewicht zu kommen.

Die Systemgesetze

Herzstück des SystemEmpowering. Für ein Leben in Balance

Wesentlich für das Auflösen deiner Verletzungen ist die Berücksichtigung der 10 Grundbedürfnisse, die von Dr. Bischop aus seinen Coachingerfahrungen heraus nach der Stärke ihrer Wirkung geordnet wurden.

Übersicht über die Systemgesetze, also Grundbedürfnisse in Systemen, weiterentwickelt von Dr. Dieter Bischo

Erfahrungsgemäß haben Zugehörigkeit bzw. Ausschluss die stärkste Wirkung, da Zugehörigkeit – evolutionär gesehen – durch den Schutz der Gruppe das Überleben sicherte oder der Einzelne durch Ausschluss seinem Schicksal überlassen wurde. Da diese Grundbedürfnisse in jedem System (in uns, unserer Partnerschaft, Familie und im beruflichen Kontext) wirken, nannte er diese Grundbedürfnisse Systemgesetze

1. Systemgesetze 1 - 3

1.Zugehörigkeit

2. Anerkennung, Wertschätzung, Respekt

3. Gleichgewicht von Geben und Nehmen

Die Systemgesetze 1, 2 und 3 sind die Werte mit der stärksten emotionalen Wirkung. Positiv (wir sind zugehörig, gewertschätzt, akzeptiert, respektiert und werden gerecht behandelt) wie negativ (wir werden ausgeschlossen und bekommen nicht genug Wertschätzung, Respekt und Anerkennung und werden nicht gerecht behandelt). Daher sind sie in der Abbildung auch rot gekennzeichnet.

Die Erfahrung zeigt, dass Ausschluss (1. Systemgesetz) die stärkste negative Wirkung im Vergleich zu den folgenden Systemgesetzen verursacht. Reden über eine Personen, die nicht dabei ist, ist ein in der Praxis immer wiederkehrendes Beispiel, das typischerweise ein schlechtes Gefühl verursacht. Nicht nur bei demjenigen, über den gesprochen wird.

Auch fehlende Anerkennung, Wertschätzung, mangelnder Respekt (2. Systemgesetz) und Ungerechtigkeit (3. Systemgesetz) können starke (emotionale) Verletzungen auf der Systemgesetzebene verursachen, die sich bei dem Verletzten z.B. durch Tränen oder ein schlechtes Gefühl in der Magengegend zeigen können.

Verletzt uns jemand, ist uns oftmals demjenigen gegenüber aufgrund der Verletzung ein wertschätzendes Handeln nicht mehr möglich. Daher ist es wichtig, solche Verletzungen – idealerweise sofort – aufzulösen und eine wertschätzende Ebene zwischen den Beteiligten wieder herzustellen.

2. Systemgesetze 4 - 6

4. Früher hat Vorrang vor später

5. Höhere Verantwortung vor höherem Einsatz

6. Mehr Kompetenz hat Vorrang vor mehr Wissen

Insbesondere das 4. Systemgesetz „Früher hat Vorrang vor später“ begegnet uns immer wieder in Patchworkfamilien oder im beruflichen Kontext.

Derjenige, der bereits dem System angehört, ist erst einmal anzuerkennen und zu wertschätzen. Danach können typischerweise auch demjenigen gegenüber, der neu in das System gekommen ist, Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht werden.

Typisch ist diese Situation für Patchwork-Familien, in denen ein neuer Partner in eine bestehende Familie dazukommt (Anerkennung durch den neuen Partner den Kindern gegenüber) oder ein Teammitglied, das neu in ein bestehendes Team aufgenommen wird. Insbesondere im letzten Fall spielen die Systemgesetze 5 und 6 ebenfalls eine wichtige Rolle.

3. Systemgesetze 7 - 8

7. Neues System hat Vorrang vor altem System

8. Gesamtsystem hat Vorrang vor Einzelpersonen und Untersystem

Damit das 7. Systemgesetz gelten kann, müssen die ersten 6 Systemgesetze eingehalten worden sein. Ein Beispiel dafür, dass es in der Praxis häufig gibt, ist eine (Patchwork)Familie.

1. Beispiel (Patchwork) Familie: Trennt sich ein Paar, das ein gemeinsames Kind hat und geht einer der Partner, z.B. die Mutter, eine neue Partnerschaft ein, ist es für das Gelingen der Patchworkfamilie wichtig, dass der neu hinzukommende Partner zum einen das Elternpaar als früheres System anerkennt, aber auch die Mutter gemeinsam mit ihrem Kind.

2. Beispiel Team: Das 8. Systemgesetz lässt sich gut an einer Fussballmannschaft erläutern: das Gesamtsystem, also die gesamte Mannschaft, ist wichtiger für den Erfolg als der Einzelne. Dies gilt z.B. auch für Teams in Unternehmen.

4. Systemgesetze 9 - 10

Systemgesetzverletzungen sprachlich richtig auflösen

Systemgesetze als Grundlage für ein Leben in Balance

9. Aussprechen und anerkennen, was ist

10. Ausgleich schaffen

Sind Verletzungen entstanden, können sie, wenn es aufrichtig gemeint ist, gedanklich wie emotional aufgelöst werden. Dazu gehört zunächst, dass der Verletzte dem Verursacher gegenüber seine Verletzung ausspricht und der Verursacher anerkennt, welches Gefühl sein Verhalten bewirkt hat (9. Systemgesetz), indem der Verursacher aufrichtig sagen kann:

„Es tut mir leid. Es war nicht meine Absicht, dass du dich meinetwegen schlecht gefühlt hast.“

Es geht also nicht darum, dass der Verursacher sein Verhalten entschuldigt. Im Moment seines Handelns hat er das Beste getan, was er konnte. Der Verursacher kann aber Verantwortung für das ausgelöste Gefühl übernehmen, z. B. Tränen, einen Kloß im Hals oder ein schlechtes Bauchgefühl.

Ist der Verursacher einer Systemgesetzverletzung innerlich stark genug, kann er Verantwortung für sein Handeln übernehmen, also Ausgleich schaffen (10. Systemgesetz). Der Ausgleich liegt jedoch selten in dem Austausch materieller Mittel. Vielmehr geht es darum, Verantwortung für das eigene Handeln dem Verletzten gegenüber zu übernehmen.

Typisch ist nun, dass bei beiden eine neue Sichtweise, eine neue Brille auf die Situation entsteht und wie der Verursacher mit dem neuen Wissen handeln würde. Auf diese Weise kann es für beide wieder gut werden.

In 4 Schritten erreichst du dein Ziel

Ob dein Ziel Angstfreiheit ist, glücklich leben dürfen, Selbstbewusstsein entwickeln, Konfliktlösung, Glaubenssätze auflösen oder bei dir selbst oder deiner Partnerschaft ankommen lautet. Meiner Erfahrung nach liegen die Ursachen für solche und viele andere Themen in unserer Geschichte.

Damit du dein Ziel nachhaltig erreichen kannst, werden 4 Schritte gebraucht, die wir im Coaching:

Ursache finden

Wir decken finden die Ursachen deiner aktuellen Herausforderungen, die häufig in der Familiengeschichte verwurzelt sind. Daraus ergeben sich oft erste Erkenntnisse, wie diese Prägungen dein heutiges Leben und deine Beziehungen beeinflussen.

Verletzungen auflösen

Alte Verletzungen, Konflikte und belastende Erfahrungen werden bearbeitet und nachhaltig gelöst. Nach und nach wird dadurch Raum für Heilung und eine neue Grundlage für dich und deine Beziehungen geschaffen.

Erkenntnisse und Verständnis nutzen

Durch das Auflösung der Blockaden entwickelst du Stück für Stück mehr innere Stärke und ersetzt alte Denkmuster und Verhaltensweisen durch positive Überzeugungen. Das gibt dir Sicherheit, Stabilität und Klarheit für herausfordernde Situationen.

Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen

Mit den gewonnenen Erkenntnissen, den praktischen Tools und Strategien aus dem Coaching kannst du nun zukünftigen Herausforderungen mit mehr Power und Leichtigkeit begegnen, dein Leben selbstbestimmt gestalten und liebevolle Beziehungen leben.

Maraike

"Wieder so viel Energie für mein eigenes Leben, wie ich sie seit Jahren nicht mehr hatte"

Als ich mit dem SystemEmpowering bei Eileen angefangen habe, stand ich kurz vor dem privaten und beruflichen Burnout. Mich mit meiner wissenschaftlichen Sozialisierung in dieser Phase auf die Technik einzulassen, hat einen Moment gedauert. Aber hier hat Eileen mit ihrer einfühlsamen und zugewandten Art ein kleines Wunder gewirkt. Allein mit der Frage: „Wenn es dir hilft, ist es denn dann wichtig WIE?“. Jetzt, nach meinem Coaching, kann ich das WIE jedoch für mich beantworten. Mir wurde von Eileen durch Anerkennung, Wertschätzung, Verständnis und ihre eigene positive Ausstrahlung geholfen, wieder in mich und mein Ahnensystem zu vertrauen. Ich habe wieder so viel Energie für mein eigenes Leben, wie ich sie seit Jahren nicht mehr hatte. Und dafür bin ich ihr unendlich dankbar!

Vorteile im SystemEmpowering-Coaching

Auch alte Verletzungen lösen, die uns heute noch prägen

Vorteile von SystemEmpowering. Eine systemische und nachhaltige Methode

Die Frage danach, weshalb es wichtig ist, Verletzungen in früheren Generationen unseres Familiensystems aufzulösen oder was „systemisch“ genau bedeutet, wird mir immer wieder im Coaching gestellt. SystemEmpowering ist als systemische Methode sehr gut dazu geeignet, alte wie neuere Prägungen und Einflüsse des gesamten (Familien-)Systems in die Coachingarbeit mit einzubeziehen, nachhaltig aufzulösen und Verhaltensmuster, Dynamiken oder auch negative Überzeugungen, die wir in uns haben, aufzulösen und positiv zu verändern.

Sind innere Blockaden, z. B. Ängste, aufzulösen, die wir von unseren Eltern oder Großeltern übernommen haben, hilft die Genea-Methode. Sie ist ein Baustein der Methode SystemEmpowering und das Werkzeug, um Verletzungen in früheren Generationen zu finden, deren Wirkungen wir heute noch spüren. In meinen Coachings erlebe ich nahezu durchweg, dass in uns hemmende Verhaltensmuster, Überzeugungen oder Glaubenssätze wirken, die schon in früheren Generationen entstanden sind.

Ganzheitlich systemisch

Um deine Themen und Konflikte gut lösen zu können, ohne dass der Coachee Traurigkeit, Leid oder Angst noch einmal durchleben muss, gehen wir im Coaching dorthin, wo es für den Coachee einmal gut war. War die Beziehung innerhalb der Familie gut? Konnten Konflikte untereinander gelöst werden? War ein liebevoller und wertschätzender Umgang miteinander vorhanden? War Platz für die eigenen Bedürfnisse? Kurz gesagt, es wird eine Zeit gesucht, in der sich der Coachee wohl und geborgen fühlen würde.

Soll ein eigenes Thema bearbeitet werden, kann dieser Zeitpunkt zum Beispiel in der Teenagerzeit liegen. Bei Paaren ist das tyischerweise der Zeitpunkt ihres Kennenlernens sein. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass Klienten feststellen, dass es im eigenen Leben noch nie wirklich gut war.

Die Eltern hatten sich zum Beispiel getrennt, waren krank oder konnten ihre Konflikte nicht (gut) lösen, weil die Konfliktfähigkeit nicht vorhanden oder auch der Drang nach Harmonie zu stark war. In diesem Fall können die Gründe hierfür, weshalb es im eigenen Leben nie wirklich gut war, bereits im Leben der Eltern oder auch Großeltern liegen, weil bereits dort durch das Erlebte Leid, Traurigkeit oder Angst, z. B. durch unverarbeitete Kriegserlebnisse, entstanden waren und dadurch die Familie nicht mehr so kraftvoll war, wie sie es ohne diese Erlebnisse gewesen wäre. An dieser Stelle setzt die Genea-Methode an.

Der große Vorteil von SystemEmpowering ist damit, dass die Methode dazu in der Lage ist, epigenetisch, also über die Generationen hinweg vererbte Themen wirksam aufzulösen. Damit sorgst du nachhaltig für dich, indem du inneren Stress loswirst und mehr Ruhe, Kraft, Urvertrauen und Klarheit bis hin zu neuem Verhalten, z. B. Konfliktfähigkeit oder Abgrenzung, entwickelst.

Mit SystemEmpowering volle Power & innere Stärke in's Hier & Jetzt bringen

Mit SystemEmpowering können solche Zusammenhänge, zum Beispiel in der Familie, aufgedeckt und die Ursachen aufgelöst werden. Typisch sind dann Erkenntnisse und das Verständnis beim Coachee, dass bereits Mutter und/oder Vater – und in Konsequenz er oder sie auch selbst – mit anderen Fähigkeiten und anderem Verhalten, zum Beispiel Konfliktfähigkeit, aufgewachsen wäre. Indem die Ursachen für Konfliktscheu gelöst werden, kann außerdem die neue Fähigkeit, Konflikte auszutragen, daraus entstehen.

So profitierst du vom Coaching mit SystemEmpowering

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