Intuition: Wie uns unser Bauchgefühl hilft

Blogartikel "Wie wir unser Unbewusstes für uns nutzen"

Inhaltsverzeichnis

Bewusstes vs. Unbewusstes

Etwa 90 % unseres Gehirns arbeiten unbewusst

Treffen wir unsere Entscheidungen immer selbst? „Natürlich!“ wird vielleicht der ein oder andere sagen. Wir entscheiden darüber, welche berufliche Laufbahn wir einschlagen, welches Hobby uns gefällt, was wir anziehen bevor wir zur Arbeit oder zu einem Date gehen, welche Aufgaben wir erledigen wollen oder mit wem und wo wir uns mit lieben Menschen treffen.

Aber stimmt das auch? Laufen alle Entscheidungen bewusst in uns ab? Wird alles, was wir tun und sagen von uns selbst gesteuert?

  • Woher kommen die Worte dieses Textes, den ich für dich schreibe?
  • Woher kommt der nächste Gedanke, den du hast?
  • Welcher Muskel bewegt sich zuerst, wenn du aufstehst und
  • woher kommt die Entscheidung aufzustehen?

Natürlich lernen wir auch Dinge, wie z.B. das Laufen, Fahrradfahren oder Sprechen. Diese und viele Fragen mehr kann man sich stellen, wenn es darum geht zu erforschen, wie bewusst bzw. unbewusst wir handeln.

Etwa 90 % des Gehirns arbeiten unbewusst! D. h., die meisten Dinge, die wir tun oder sagen, werden unbewusst, z. B. durch Erfahrungen, gesteuert. Sinnbildlich für die Anteile von Unbewusstem und Bewusstem an unseren Handlungen ist der oben dargestellte Eisberg. Das meiste, was uns durch den tag bringt, ist bereits unbewusst da. Wir folgen unserer Intuition, unserem Bauchgefühl – dem Unbewussten.

Dein Bauchgefühl als Wegweiser!

Signale des Unbewussten wahrnehmen

Das Unbewusste sendet uns jeden Tag Signale, um uns auf Themen hinzuweisen, die es beachtet und bearbeitet wissen möchte. Werden die Signale nicht beachtet, werden sie typischerweise stärker und treten mitunter häufiger auf.

Achte auf deine Signale:

  • Träume,
  • Gedanken,
  • Ereignisse,
  • Gefühle oder
  • Körpersymptome.

Das Unbewusste sendet uns jeden Tag Signale, um uns auf Themen hinzuweisen, die es beachtet und bearbeitet wissen möchte. Werden die Signale nicht beachtet, werden sie typischerweise stärker und treten mitunter häufiger auf.

Praxistipp: Lege dir ein Signalbuch zu und notiere, welche Signale sich wiederholen, welche für dich dringend sind und dich in deinem Alltag, im Job oder im Privatleben behindern oder einschränken. Auf diese Weise kannst du nach und nach deine Signale z. B. mit externer Unterstützung abarbeiten.

Kennst du das berühmte schlechte Bauchgefühl? Unser Bauch bzw. unser Unbewusstes handelt mit bester Absicht, die es herauszufinden gilt. Teste es! Frage beim nächsten Signal dein Unbewusstes, das du bekommst, welche positive Absicht es verfolgt. Dein Unbewusstes wird dir darauf eine Antwort geben.

Diese Frage tut auch deshalb gut, weil die Antwort mit dem vermeintlich störenden Signal versöhnt und verdeutlicht, dass etwas Gutes dahintersteckt.

Wahrgenommene Signale für sich nutzen

Frage als nächstes dein Unbewusstes, was du tun/lernen/verändern kannst, damit das Signal nicht mehr erforderlich ist. Frage so lange, bis du eine klare Handlungsanweisung bekommst. Fehlt diese, bitte dein Unbewusstes, dir zu einem späteren Zeitpunkt die Antwort auf deine Frage zu schicken.

Auf diese Weise ist es dir möglich, nach und nach blockierende bzw. belastende Themen in deinem Leben zu identifizieren und aufzulösen.

Fazit: Hemmende Themen auflösen

Praxistipp: Hast du für dich sich wiederholende Themen, Verhaltensmuster, Ängste oder Konflikte identifiziert, die dich nicht in deiner Kraft sein lassen, nutze sie als Signal deines Unbewussten und suche dir eine für dich passende Methode, mit der du dich davon frei machen kannst. Fühlt es sich für dich richtig an, dich damit auseinanderzusetzen, kann die Methode SystemEmpowering eine Möglichkeit sein.

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Über mich

Eileen Lachmann, systemischer Coach und Mediatorin, Kiel, Hamburg, online

Hallo, ich bin Eileen, 45 Jahre alt, Juristin, systemischer Coach und Mediatorin in Kiel.

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